Cocina tradicional de la zona en una posada con terraza en Puimoisson.
El Auberge Côté Soleil le invita a descubrir una cocina tradicional arraigada a la tierra. Su amplio comedor, moderno y acogedor, con su horno de leña, da la bienvenida a los grupos. También dispone de una agradable terraza a la sombra. Los platos se elaboran con productos locales de calidad: harina ecológica, cordero y ternera de la región, queso de cabra de granja, miel de lavanda, etc. Las pizzas, preparadas al fuego de leña, son una auténtica delicia y sólo se sirven por la noche. Le espera una cálida acogida. También hay una suite de 2 a 4 personas en régimen de media pensión.
¿Lo sabías? Esta reseña ha sido escrita por nuestros autores profesionales.
Opiniones de los miembros sobre AUBERGE CÔTÉ SOLEIL
Las calificaciones y reseñas a continuación reflejan las opiniones subjetivas de los miembros y no la opinión de The Little Witty.
 
         
         
                                                                                     
                                                                                     
                                                                                    
La cuisine est très bonne et copieuse.
Je recommande pour un joli moment de convivialité.
Une très bonne et succulente cuisine
Es gibt in Puimoisson zwei Restaurants. Eins davon ist gut – das andere hat freie Tische. Dreimal darf man raten, wo ich gelandet bin. Genau. Spontan. Ohne Reservierung. Also: Karma oder Darwin?
Der Empfang? Nett. Ehrlich bemüht. Man sitzt draußen unter Sonnendächern, auf Stühlen, die vermutlich aus einem alten McDonald's-Parkplatz-Inventar stammen. Neben mir schleicht eine schwarze Katze herum. Das hätte die erste Warnung sein müssen. So wie beim Horrorfilm, wenn irgendwo ein Kind „la-la-la“ singt.
Die Pizza? Nun ja, wir sind ja nicht in Italien, aber offenbar auch nicht in Frankreich. Die Teigscheibe sieht aus wie ein Crêpe, wurde offenbar bei 900 Grad kurz erschrocken und trägt stolz die Asche des Holzofens. Authentisch ist das schon – auf eine traumabedingte Weise.
Die Tageskarte? Theoretisch vorhanden. Praktisch durchgestrichen. Frisch gekocht wird hier also auf einem Level, bei dem selbst der Herd schon Feierabend hat. Übrig bleibt der "italienische Salat". Und der ist – sagen wir mal – ein Kunstwerk. Champignons, direkt vom Schiff. Zwiebeln in homöopathischer Dosis. Zwei Tomatenscheiben, vermutlich aus einem Schulbuch für Gemüsezeichnung. Ein einsamer Mozzarellaball, der eher an Sportausrüstung erinnert. Dazu Tiefkühlbrötchen – halbherzig aufgebacken, als hätte man es ihnen vorher nicht richtig erklärt.
Krönung: drei traurige Schinkenscheiben, über allem drapiert wie ein Mantel des Schweigens. Und Balsamico-Crème aus der Tube, wahrscheinlich direkt aus der Notaufnahme für Würde.
20 Euro. Für diesen Salat. Kein Witz. Kein Gericht. Eine Erfahrung.
Aber: Der Service ist wirklich freundlich. So freundlich, dass man fast vergisst, dass man gerade 20 Euro für eine symptomatische Magenverstimmung bezahlt hat.
Vielleicht ist das hier alles auch nur eine Simulation. Wie ein französischer Escape Room für Gourmets. Nur kommt man leider nicht raus, indem man das richtige Rätsel löst – sondern einfach bezahlt.
Fazit: Wer wissen will, wie sich 20 Euro in Luft auflösen und dabei trotzdem angelächelt werden will – bitte sehr.